Selbst is(s)t der Schüler, gesunde Ernährung und Esskultur
Die Bedeutung einer ausgewogenen, bedarfsgerechten Ernährung für die Gesundheit bzw. einer ungünstigen Ernährungsweise für die Entstehung chronischer Erkrankungen ist erwiesen. Die wichtigsten Ernährungsprobleme in Deutschland sind im Wesentlichen bedingt durch eine ungeeignete Auswahl und Zusammenstellung der Lebensmittel und eine unangemessene Energiezufuhr. Dabei sind Gesundheit und Genuss keine Gegensätze. Eine vielseitige Ernährung, reich an Obst und Gemüse, Fisch, Getreide und fettarmen Milchprodukten senkt deutlich das Risiko für ernährungsmitbedingte Krankheiten und schmeckt!
Da sich das Ernährungsverhalten in der Regel bereits im Kindesalter ausprägt und einmal erworbene Ernährungsmuster häufig ein Leben lang beibehalten werden, kommt einer frühzeitigen Vermittlung von Wissen über Lebensmittelzusammensetzung, Speisenzubereitung und der Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit eine besondere Bedeutung zu.
Mit unserer Projektwoche „Selbst is(s)t der Schüler“ werden die Schüler mit natürlichen Lebensmitteln vertraut gemacht und lernen die Bedeutung ausgewogener Mahlzeiten. Aus einfachen Zutaten stellen sie selber leckere Speisen her, backen z.B. Pizza oder Brot und gehen mit einer Kräuterpädagogin auf Suche, um dann mit den gesammelten Kräutern zu kochen. Alternativ ist es auch möglich, gemeinsam ein gesundes Frühstück zu zaubern oder selber erfrischende Getränke zu mixen.
Unter dem Motto „Das Auge isst mit“ werden auch die Tischsitten besprochen, Tischkärtchen oder Serviettenringe gebastelt und ein festlich gedeckter Tisch gestaltet.
Alle für die Projektwoche notwendigen Unterlagen und Materialien werden von uns gestellt.